SPL: Zwei Siege in Frankreich 

Rotweiss absolviert ein erfolgreiches Spielwochenende in Annecy. In zwei Tagen standen zwei Spiele auf dem Programm – beide Spiele konnten die Thunerinnen gewinnen. 

Am Samstagmorgen startete die kurze Auslandsreise von Rotweiss Thun. Bei hohen Temperaturen reiste das Team nach Annecy, die Fahrt direkt zur Spielhalle dauerte rund drei Stunden. Etwas früh eingetroffen hatten die Thunerinnen reichlich Zeit, sich auf die Partie vorzubereiten. Die Startphase gestaltete sich dementsprechend stark, schon nach wenigen Minuten lag Rotweiss mit einer komfortablen Führung vorne. Auch die Gastgeberinnen fanden je länger, je mehr ins Spiel, konnten den Thuner-Vorsprung aber nicht mehr einholen. Schlussendlich siegte das Team um Jakub Szymanski mit 29:33. Nach der Partie genoss Rotweiss einen gemeinsamen Abend inklusive Pizza-Plausch.

Eine sehr heisse Nacht liess dem Team nur wenig Zeit zur Regenration. So standen die Thunerinnen am Sonntag wieder um 11 Uhr auf der Platte – aber noch etwas verschlafen. Darum startete das Spiel auch anders als am Vortag. Annecy nützte seine Chancen besser als die Thunerinnen, die Gastgeberinnen konnten vorlegen. Nach einer Viertelstunde beim Stand von 11:7 legte Headcoach Szymanski die Grüne Karte auf den Tisch, um das Team wachzurütteln. Seine Worte zeigten Wirkung, ab diesem Augenblick stand die Deckung kompakt und im Angriff erspielten sich die Thunerinnen klare Torchancen, die sie souverän verwandelten. Den Thunerinnen gelangen sechs Tore in Folge, wobei sie kein einziges zuliessen. Erst zum Schluss der ersten Halbzeit konnten die Spielerinnen von Annecy noch zweimal Einnetzen, so ging es 13:13 in die Pause. Nach dem Seitenwechsel spielten die Thunerinnen weiter solid, liessen nichts mehr anbrennen. Den Durchbruch zu einer klaren Führung schaffte Rotweiss aber nicht mehr, so stand es am Ende der Partie 27:29.

Fazit der Spielerinnen

Wir haben vieles gut umgesetzt und haben positive Erfahrungen gesammelt – Nina Gerber

Dank dieser Spielreise sind wir als Team noch mehr zusammengewachsen – Ewa Pietrasik 

So geht es weiter

Schon in zwei Wochen steht bereits der Meisterschaftsstart an. Am 2. September empfangen die Thunerinnen den LC Brühl. Das Team aus St. Gallen ist amtierender Meister, Cupsieger und frisch gebackener Super-Cup-Sieger – den Thunerinnen steht also eine grosse Aufgabe direkt zu Beginn der Meisterschaft bevor. 

Wir freuen uns auf zahlreiche Unterstützung.

Hopp Thun!

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