SPL: Saisonstart mit doppelter Verstärkung im Tor & Nachwuchstalent

Rotweiss Thun hat in Hinblick auf die neue Saison drei weitere Transfers getätigt. Mit der 1.83m grossen Natalia Krupa, der Slowenin Vanja Strajnar und der Nachwuchsspielerin Lena Fischer stossen für die Saison 22/23 drei neue Spielerinnen zu den Berner Oberländerinnen. 

Die neu grösste Spielerin von Rotweiss Thun ist Torhüterin Natalia Krupa. Die gebürtige Polin spielte vergangene Saison beim ESV 1927 Regensburg (2. BL) und stösst ab sofort zu Rotweiss Thun. Die 1.83m grosse Torhüterin war zwei Jahre in Deutschland verpflichtet und hat sich jetzt entschieden, in die SPL 1 zu wechseln. 

«Das Team ist fleissig und ehrgeizig!» 

Natalia Krupa hat bisher einen guten Start erlebt: „Der erste Eindruck bei der Ankunft war sehr positiv. Die Stadt ist wunderschön und das Team ist sehr fleissig und ehrgeizig. Ich hoffe, dass wir die grösstmöglichen Ziele erreichen werden. Der wichtigste Einfluss bei meiner Entscheidung für meinen neuen Verein spielte der Trainer, der die Ziele und den Weg dorthin klar vorstellt.“ 

“Nach Sibylle Peroninos Abgang waren wir auf der Suche nach einer geeigneten Nachfolgerin, welche in die Fusstapfen dieser wichtigen Teampersonalie treten kann. Sportlich wie menschlich waren wir von Natalia beim Kennenlernen 100%ig überzeugt und sind froh, dass sie ihre Goalie-Karriere in Thun fortsetzen wird. Mit Natalia kommt eine Torfrau zu uns, die eine hervorragende Spielübersicht mitbringt und starke Reaktionen auf der Linie zeigt.”, so Sportchefin Anne Graber über die Neuverpflichtung zwischen den Pfosten.  

Die zweite Verpflichtung im Tor ist Vanja Strajnar. Die 22-jährige stammt aus Slowenien und schliesst sich als dritte Torhüterin dem Verein an. Sie wird im ersten und zweiten Team von Rotweiss Thun zum Einsatz kommen. Somit werden die beiden Neuverpflichtungen gemeinsam mit der gebürtigen Thunerin Julia Kušlys das Tor von Rotweiss hüten. 

Mit Lena Fischer stösst vom 2. Team von Spono Nottwil eine vielversprechende Nachwuchsspielerin zu Rotweiss. Die junge Aargauerin hat in der SPL 2 bereits viel Spielerfahrung gesammelt und in der letzten Saison eine tragende Rolle innegehabt. Für die Saison 22/23 wechselt sie nun zum DHB Rotweiss Thun, um den nächsten Schritt ihrer Entwicklung zu wagen und in der höchsten Schweizer Liga Erfahrungen zu sammeln.  

„Ich fühlte mich von Anfang an sehr willkommen und das Team hat mich schon im Probetraining offen empfangen. Diese Chance, mich mit Thun in der SPL 1 zu beweisen, ist für mich ein super nächster Entwicklungsschritt“, sagt Lena über ihren Wechsel. 

Die junge Medizinstudentin studiert und lebt in Bern. Sie wird bei Rotweiss im Rückraum zum Einsatz kommen. 

Neuer Staff zur neuen Saison: Mit Goalie-Coach, Athletiktrainer und Sportkoordinatorin in die Hallenzeit 

Neben dem Trainergespann bestehend aus Cheftrainer Jakub Szymanski und Co-Trainer Jürg Stender, wird das Trainerteam weiterhin von Goalie-Trainer Emush Klenja unterstützt. Emush Klenja ist verantwortlich für den Goalie-Profibereich und freut sich über drei starke Goalies im ersten Team. Der ehemalige Wacker Thun-Spieler arbeitet zukünftig strategisch mit Sibylle Peronino zusammen, Peronino betreut die Goalie-Nachwuchstalente des Clubs und unterstützt den sportlichen Bereich, mit all ihren Erfahrungswerten und Kontakten aus der aktiven Zeit, als Sportkoordinatorin der SPL.

Als neue Personalie in dieser Runde darf Rotweiss Thun Ramon Siegenthaler begrüssen. Der Parcour-Pionier und Ex-Handballer (NLB-Spieler, Jugendauswahl und Coach) fordert unsere SPL1 und das Team der U18 im athletischen Bereich heraus. Der aus Münsingen kommende Familienvater leitet polysportive Athletik- und Mentaltrainings für Leistungs- und Spitzensportler:innen und bringt Juniorinnen, wie Profis, auf ein neues Level. 

«Auf und neben dem Feld schaue ich auf ein sehr professionelles Team und Umfeld. Unser Staff bringt nicht nur enorm viel Handball-Know-How mit, sie vergessen auch den Spass neben der Arbeit nicht. Die Atmosphäre ist grossartig.», fasst Headcoach Szymanski zusammen. 

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