Rotweiss Thun muss sich auswärts gegen den Favoriten GC Amicitia Zürich geschlagen geben. Die Thunerinnen finden in der Offensive zu wenig Durchschlagskraft und blieben mit lediglich 16 Treffern klar unter ihrem Potenzial. Besonders in der zweiten Halbzeit gelingt es dem Team nicht, die zahlreichen Chancen im gegnerischen Tor unterzubringen – nur fünf Tore waren die Ausbeute nach dem Seitenwechsel.
Ein deutlich positives Zeichen setzte jedoch die Abwehr. Während die eigene Offensive stockt, hält die Thuner Deckung den Gegnerinnen stand und lässt nach der Pause lediglich neun Gegentore zu. Da GCA jedoch bereits in der ersten Halbzeit die Weichen stellt und einen Vorsprung herausspielt, bleibt die Partie stets unter Kontrolle der Zürcherinnen.
Trotz der Niederlage nimmt Rotweiss Thun viele positive Aspekte aus der Partie mit. Gleichzeitig zeigte das Duell klar die Baustellen auf, an denen das Team in den kommenden Tagen arbeiten wird. Im Fokus steht die Effizienz im Angriff, mit Blick auf das nächste Auswärtsspiel gegen die HSG Aargau Ost.
Hopp Thun!
Foto: David Schweizer
