Ein bekanntes Gesicht kehrt zu Rotweiss Thun zurück. Vor genau 10 Jahren gab Martin «Tinu» Schmutz das Traineramt als SPL1 Trainer der Rotweiss Frauen ab und kehrte als Juniorentrainer zu Wacker Thun zurück. Schmutz trainierte die erste Mannschaft von Rotweiss Thun während drei Saisons (2007 – 2010).
Seit 2011 betreut und koordiniert Schmutz das Rookies-Ausbildungskonzept für junge Handballtalente aus der Region Thun. Viele unserer ehemaligen oder heutigen SPL-Spielerinnen sind durch Tinu’s Handballschule gegangen.
Deshalb freut es uns ausserordentlich, dass Martin ohne zu zögern auf die vakante Trainerstelle der U18 Elite-Juniorinnen zugesagt hat. Er wird zusammen mit Susi Oehler das junge U18-Elite Team weiterführen.
Es geht mir in der ersten Phase darum, dass sich die Spielerinnen so rasch wie möglich an den Rhythmus in der U18 Elite gewöhnen
Martin Schmutz
Was sind deine Visionen und Wünsche mit dem Team?
Martin: «Es geht mir in der ersten Phase darum, dass sich die Spielerinnen so rasch wie möglich an den Rhythmus in der U18 Elite gewöhnen. Im aktuellen Kader haben wir doch recht viele Spielerinnen, welche auf Grund des Resultatdrucks bisher zu wenig Einsatzzeit in der U18 Elite hatten oder aus der U16 Promotion kommen und somit noch gar nie Spielerfahrung auf Elite-Niveau sammeln konnten.»
Mein Grösser Wunsch richtet sich an den Verband
Martin Schmutz
Angewöhnung braucht Zeit und Geduld
Martin betont, dass diese Angewöhnung sicher Zeit brauchen und allen Geduld abverlangen wird. Damit dies gelingt, möchte Martin den Fokus zukünftig mehr auf die individuelle Ausbildung der Spielerinnen richten. Damit dies möglich werde, wäre eine Modusänderung in der Elitekategorie dringend nötig. «Mein Grösser Wunsch richtet sich an den Verband», sagt Martin Schmutz. «Durch die in Aussicht gestellte Aufstockung auf 8 Mannschaften sehe ich da einen ersten Silberstreifen am Horizont», gibt sich Martin zuversichtlich.
Foto: Roland Peter
