SPL: Versöhnlicher Saisonabschluss

Die Saison 2021-2022 ist Geschichte: Das Cup-Aus gegen die Spono Eagles und der Hauptrundenabschluss auf dem Tabellenplatz 6 zeigten die Realität schwarz auf weiss – die Leistung für die oberen Ränge fehlten. Es musste ein neuer Impuls gesetzt werden, der Trainerwechsel im Winter 2021 von Urs Mühlethaler auf Jakub Szymanski war unabdingbar und brachte rasch die erwünschte Wende. Mit 9/10-Siegen brachte der ehemalige tschechische Nationalspieler und Cheftrainer Jakub Szymanski nicht nur die positiven Resultate in die Hallen zurück, auch das Team wuchs enger zusammen und zeigte wieder grosse Spielfreude. 

Der Szymanski-Effekt

Rotweiss: Jakub, du bist während der Saison, im Dezember 2021, zu unserem SPL1-Team dazugestossen. Wo lag zunächst deine Priorität?

JS: Das Team war nicht besonders gut drauf, hatte viele Niederlagen und Rückschläge eingesteckt. Am wichtigsten war es für mich, die Spielfreude so schnell wie möglich zurückzubringen und die Stimmung im Team zu heben. 

Rotweiss: Das Etappenziel der SPL1-Auf/Abstiegsrunde ab Februar war schnell klar: Neben der Sicherung des Ligaerhalts wollten wir uns auf Platz 1 gegen unsere Ligakonkurrenten absetzen. Wie habt ihr dies letztlich mit 18 Punkten so deutlich geschafft?

JS: Die Mannschaft hat schon seit Dezember sehr hart gearbeitet und versucht schnellstmöglich das neue System umzusetzen. Das intensive Training hat sich schnell ausgezahlt – so konnten wir mit viel Kontinuität und Fleiss in der Auf/Abstiegsrunde 9 von 10 Siege erzielen. Auch unser Staff hat einen grossen Anteil daran, Goalie-Trainer Emush Klenja konnte bspw. gemeinsam mit Julia Kuslys einen sehenswerten Fortschritt erarbeiten.  

Rotweiss: Ab Mitte Juni geht es wieder mit dem NLA-Training los. Wie blickst du auf die neue Saison?

JS: Eine kleine Pause wird uns allen guttun, aber nach der Saison ist bekanntlich bereits vor der Saison – ich freue mich auf die Vorbereitung im Sommer, um mit den Frauen weiter hart zu arbeiten. Wir wollen in Zukunft wieder attraktiven Frauenhandball in der Stadt zeigen, konstante Leistungen aufbringen und Kinder für diesen tollen Sport begeistern. 

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