SPL: „Sibä“ verlässt die Handballbühne, Emilia widmet sich beruflichem

Dankbarkeit und zeitgleich grosses Bedauern zeigt der Verein über die Mitteilung zweier Abgänge zur kommenden Saison. Routinier und Co-Captain Sibylle Peronino erreichte historisches in der Spar Premium League, denn nur zwei Spielerinnen können mehr SPL1-Spiele als die Thuner Goalie-Frau vorweisen – Azra Mustafoska (355) und Fabienne Huber (338), Peronino steht aktuell bei 326 Partien. 

„Ich schaue auf eine tolle Handballzeit zurück. Mit Rotweiss habe ich viele schöne und lehrreiche Erinnerungen. Mittlerweile kann ich behaupten, dass ich gegen zwei Generationen gespielt hab – in jungen Jahren beispielsweise gegen Monika Simova und Caro Emmenegger, nun stehen mir in Spielen ihre Töchter mir gegenüber“, so Sibylle. „Ab nächsten Sommer freue ich mich auf freie Wochenenden und vielleicht auch einmal andere Sportarten auszuprobieren.“ 

Ihr SPL1-Debüt gab Sibylle „Sibä“ Peronino bereits im Jahr 2005/2006. Auch wenn dem Verein der Abschied Sibylles aktiver Karriere sehr schwerfällt, so sind die Verantwortlichen glücklich und dankbar, dass Sibylle sich nicht komplett aus dem rotweissen Handballgeschehen ziehen wird und zukünftig in anderer Funktion weiterhin in der Gotthelfhalle anzutreffen sein wird. 

Die Kreisläuferin Emilia Eberhart feierte kürzlich im letzten Auswärtsspiel gegen Yellow Winterthur ihr 100. SPL1-Spiel, sie wird sich in Zukunft mehr ihrem beruflichen Werdegang widmen. Neben ihrer Tätigkeit bei T-Systems geht sie einem nebenberuflichen Studium als diplomierte Betriebswirtschaftlerin nach. Mit insgesamt 86-SPL1 Einsätzen in der Meisterschaft und im Cup für Rotweiss verabschiedet sich eine vielseitige Athletin und loyale Persönlichkeit vom Handballfeld. 

Rotweiss Thun wünscht beiden Sportlerinnen noch punktreiche Spiele im Endspurt der Saison 2021/2022 und alles Gute für die weitere Zukunft. Wir danken euch für euren intensiven Einsatz! 

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