SPL: Revanche gegen GC Geglückt

Im Heimspiel gegen GC Amicitia Zürich sichern sich die Thunerinnen mit 32:28 den Sieg und somit wichtige Punkte. In der Partie vom Samstag zeigte Rotweiss lange, dass die aktuelle Tabellensituation nicht den Fähigkeiten des Teams entspricht.

Schon zu Beginn des Spiels trat Rotweiss sehr souverän auf. Nach zehn Minuten hatte sich das Heimteam bereits einen drei-Tore-Vorsprung erzielt. Doch die Gäste aus Zürich liessen sich nicht so einfach abschütteln. Sie mussten zwar durch ein Teamtimeout wachgerüttelt werden, aber erzielten dann in der 17. Minute den Ausgleichstreffer zum 7:7.

In den folgenden Minuten stand dann aber die Deckung von Rotweiss noch kompakter und die Thunerinnen liessen nur noch einen Treffer zu, bis der Trainer von GC Amicita bereits in der 22. Minute zum zweiten Teamtimeout greiffen musste. Zu diesem Zeitpunkt lag Rotweiss bereits mit 12:8 in Führung. Bis zur Halbzeit konnten die Gastgeberinnen diesen Vorsprung auf 18:12 erhöhen.

Auch nach dem Seitenwechsel liessen die Thunerinnen nicht locker. Sie erhöhten die Führung trotz Unterzahl auf 23:15 und legten damit den Grundstein für ihren Erfolg. Denn in der zeiten Halbzeit kamen mehrere unglückliche Situationen zusammen, Rotweiss Thun musste innert wenigen Minuten mehrere Zeitstrafen und gar zwei rote Karten wegstecken. Das war natürlich von Vorteil für die Gäste aus Zürich und so konnten sie kurz vor Schluss noch auf drei Tore herankommen.

Doch der Vorsprung von Thun war zu gross, als dass die verschiedensten Deckungsvarianten von GC ihnen noch hätte einen Erfolg bringen können. Zwar mussten die Zuschauerinnen und Zuschauer einen Nervenkitzel aushalten, doch Rotweiss brachte die Führung schlussendlich über die Zeit und sicherte sich mit 32:28 verdient den Heimsieg über GC Amicitia Zürich.

Weiter geht es am Samstag, wo Rotweiss Thun erneut gegen ein Zürcher Team spielt – Yellow Winterthur tritt die Reise ins Oberland an. Im Vorfeld der Partie findet ein Sponsorenapéro statt, zu dem alle Sponsoren herzlich eingeladen sind.

Hopp Thun!

Fabiola Hostettler

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