Fortschritt ist ein Prozess. Erst durch kontinuierliche harte Arbeit und dem unbändigen Willen kommt der Erfolg. Auch Rückschläge gehören zu diesem Weg nach oben dazu. Rotweiss Thun kämpfte in der ersten Saisonhälfte mit Niederlagen, Verletzungen und vielen Umstellungen. Doch aufgeben kommt für das Thuner Team nicht in Frage. Vor einer Woche verkündete Rotweiss Thun die weitere zukünftige Zusammenarbeit mit Trainer Jakub Szymanski. Im Verein und im Team glaubt man an den eingeschlagenen Weg. So startet Thun dieses Wochenende zwar nicht in die Finalrunde, sondern in die Abstiegsrunde – den Kopf deswegen hängen zu lassen, wäre aber die falsche Antwort. Das Team ist bereit die Abstiegsrunde mit möglichst vielen Erfolgserlebnissen abzuschliessen und weiter Fortschritte zu machen.
Mit Zug in der Abstiegsrunde trifft Thun auf einen guten Gegner, der sich diese Situation der Abstiegsrunde nicht gewöhnt ist. In der letzten Saison noch im Finale um den Schweizermeistertitel landen die Zugerinnen durch unglückliche Niederlagen in diesem Jahr in der Abstiegsrunde. Mit Zug kann sich Thun auf einen guten Gegner mit harten Spielen freuen.
Yverdon und Arbon sind die beiden Vertreter der SPL 2 und kämpfen um den Aufstieg. Yverdon in der letzten Saison noch bei der 1.Liga gemeldet, kämpfte sich in dieser Saison zum Aufstiegskandidaten. Auch Arbon gilt als ein ernst zu nehmender Gegner. Mit 24 Punkten aus 14 Spielen landeten sie auf dem ersten Platz der SPL 2 Hauptrunde.
Thun freut sich auch weiterhin auf eure Unterstützung bauen zu können. Wir glauben an den eingeschlagenen Weg!
Diesen Sonntag startet Thun beim LK Zug auswärts in die zweite Saisonhälfte. Das Spiel kann ab 17 Uhr live auf Handballtv.ch verfolgt werden.
Hopp Thun!
text: Lea Siegenthaler