Zurück in die Zukunft: Vielleicht war beim letzten Auswärtsspiel gegen HSC Kreuzlingen doch die ein- oder andere Person leicht verwirrt – Die Spielerin mit der Rückennummer 23 war Emilia Eberhart und nicht Fabiola Hostettler, die eigentlich die Zahl 23 seit Saisonbeginn trägt. Nach der schmerzhaften Verletzung im Heim-Cup gegen ebenfalls Kreuzlingen in der Woche zuvor, musste Fabiola Hostettler Dress gegen Krücken tauschen. In Gips verpackt gab sie leider nach dem Spitalaufenthalt bekannt, dass ein Stück ihres rechten Fussknochens abgesplittert war.
Leider war damit bereits die zweite Kreisläuferin des Rotweiss-Tross ausser Gefecht gesetzt: Auch Sophie Strupler zog sich bereits Anfang Oktober im Match gegen LK Zug eine schwere Hirnerschütterung zu. Ihre Trainingsrückkehr ist für Anfang des Jahres geplant.
Für die ehemalige Nummer 23, welche ihre Handballschuhe im Sommer eigentlich an den Nagel gehängt hatte, ging es daher von der Heimtribüne als Zuschauerin schon zwei Tage später ins Trainingsgeschehen. Die loyale Wahl-Thunerin sagte zu, dass sie für zwei Spieltermine wieder das Rotweiss-Dress überzieht und mit vollem Einsatz ihr ehemaliges Team nicht hängen lässt. Wir finden: Was für eine Ehrentat! Sophie und Fabiola wünschen wir eine rasche und schnelle Besserung, kommt bald auf die Beine!
Ebenfalls seit Oktober nicht mehr im Spielbetrieb sind Lena Fischer (Aussenbandriss) und Chantal Wegmüller (Knieverletzung), auf die Cheftrainer Jakub Szymanski leider auch bis Jahresende schweren Herzens verzichten muss. Auch Chanti und Lena wünschen wir eine gute Besserung und eine baldige Rückkehr zum Team.
Alles Gute!