F1: Weiterhin ungeschlagen

Am Samstag trat das Damen II mit leicht dezimierten Kader auf das Damen zwei des HV Herzogenbuchsee. Bekanntlich muss in der 1. Liga für jeden Punkt und jedes Tor gekämpft werden, um einer der begehrten ersten zwei Plätze zu erreichen und damit frühzeitig den Ligaerhalt zu schaffen. Mit HV Herzogenbuchsee begrüssten die Thunerinnen keinen unbekannten Gegner, jedoch einen Gegner der stets schwer einzuschätzen ist.

Konzentriert und mit guter Stimmung starteten die Thunerinnen gleich mit einem 3:0 Vorsprung in die Partie. Die Deckung der Heimmannschaft stand nahezu perfekt. Im Angriff konnten die Lücken erfolgreich genutzt werden. Erst nach sieben Minuten war die Torhüterin der Gastgeberinnen erstmals geschlagen. Das Spiel lag ganz klar in den Händen der Thunerinnnen. Das zeigte sich auch mit dem direkten erfolgreich verwandelten Freistoss kurz vor der Pause zum 13:5.

Das Resultat stimmte, die Stimmung war weiterhin gut und die Coolness vorhanden, um in diesem Spiel frühzeitig den Sack zu zumachen. Jedoch schlichen sich in der zweiten Halbzeit mehr Unkonzentriertheiten  und Fehlwürfe ein. Die Energie liess nach und so stand auch die Deckung nicht mehr perfekt. Folglich gelang es der Heimmannschaft nicht den Sack wirklich zu schliessen. Der schön herausgearbeitete Vorsprung aus der ersten Halbzeit schwand von acht auf vier Toren heran. Das Polster war aber dick genug, um schliesslich doch nicht Gefahr zu laufen, dass Spiel aus der Hand zu geben. So gewannen die Thunerinnen dank einer starken Teamleistung verdient mit 23:17.

Gegen alle fünf Gegner der Gruppe wurde nun gespielt. Daraus resultierten neun Punkte, sprich fünf Siege und ein Unentschieden. Hiermit sind die Thunerinnen auf Platz zwei mit gleich vielen Punkten wie die SG Yverdon & Crissier, jedoch mit einem um sieben Tore schlechteren Torverhältnis. Für die Rückrunde ist jedoch alles immer noch offen. Das Feld ist eng und es zählt jeder Punkt. Behält die Mannschaft die gute Stimmung bei und überzeugt weiterhin mit einer guten Teamleistung, darf man sich auf die nächsten Spiele freuen.

Nadja Sterchi

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